Plus
Limburg

Limburger Taubenfreunde sind sauer: Empört über heimliche Zählung

Von Stefan Dickmann
An das Fütterungsverbot hält sich nicht jeder: Auf dem Neumarkt haben sich Tauben auf das dort ausgelegte Futter gestürzt. Foto: Sebastian Semrau
An das Fütterungsverbot hält sich nicht jeder: Auf dem Neumarkt haben sich Tauben auf das dort ausgelegte Futter gestürzt. Foto: Sebastian Semrau

Da hat sich was in den vergangenen Tagen bei den Taubenfreunden in Limburg angestaut.

Lesezeit: 2 Minuten
 Erst gab es eine überraschende Absage per E-Mail von Bürgermeister Marius Hahn (SPD), aufgrund der Widerstände in der Stadtpolitik sei eine Kooperation mit vom Stadttaubenprojekt betreuten Taubenhäusern leider nicht möglich. Dann erfuhren die Taubenfreunde aus der Zeitung: Die Tauben sind von der Stadt bereits am vergangenen Wochenende (14./15. September) heimlich ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Schwierige Taubenrettung

Schwierig war eine Rettungsaktion des Stadttaubenprojekts in der Limburger Innenstadt, um eine brütende Taube und möglicherweise ihre Küken im Nest aus einer schmalen Spalte zwischen zwei Hauswänden auf einer Parkfläche an der Hospitalstraße zu befreien. Denn die mehrere Meter tiefe Spalte sollte mit einem Blech verschlossen werden, damit dort keine Tauben mehr wild brüten. Die Parkhausgesellschaft und das Ordnungsamt der Stadt Limburg baten deshalb das Stadttaubenprojekt zu Hilfe, um die Tauben herauszuholen.

Trotz intensiver und mutiger Versuche gelang es Susanne Suberg vom Stadttaubenprojekt nicht, durch die Spalte bis zur brütenden Taube und ihrem Nachwuchs vorzudringen, weil ein Brett im Weg war, das auch nicht durchgesägt werden konnte. Die beauftragte Schlosserei Rudersdorf entschied schließlich nach Rücksprache mit allen Beteiligten, das Blech zwar anzubringen, aber im unteren Bereich eine so große Öffnung zu lassen, dass die Tauben dort wieder herauskommen können. dick

Rhein-Lahn-Zeitung
Meistgelesene Artikel