Unesco schreibt die Great Spa Towns of Europe auf die Welterbeliste ein - Liveschalte nach China im Marmorsaal verfolgt
Jubel in Bad Ems: „Wir sind Welterbe!“
Viel Politprominenz war im Kursaalgebäude am Start. Von links: Grünen-Landtagsabgeordneter Josef Winkler, Dr. Thorsten Rudolph, Aufsichtsratsvorsitzender der Staatsbad Bad Ems GmbH, Landtagsvizepräsident Matthias Lammert, Staatsbad-Geschäftsführer Thomas Wilhelmi, Verbandsgemeindebürgermeister Uwe Bruchhäuser, Stadtbürgermeister Oliver Krügel, ehemaliger Stadtchef Berny Abt und Staatssekretärin Nicole Steingaß. Foto: Michaela Cetto
Michaela Cetto

Jubel hallte durch den ehrwürdigen Marmorsaal, als die Unesco im chinesischen Fuzhou die Entscheidung über die Great Spas of Europe fällte. Unter den Augen und Ohren von jahrelangen Wegbegleitern, Freunden der Stadt, interessierter Bürger und Vertreter der Politik erklärte der Vorsitzende der Kommission H.E. Mr. Tian Xuejun am Samstagnachmittag die berühmten europäischen Kurorte des 19. Jahrhunderts zum Welterbe. „Das ist ein Pfund für unsere kleine Stadt“, freute sich Stadtbürgermeister Oliver Krügel. „Ich bin glücklich und dankbar.“

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Lange mussten die Gäste auf diesen historischen Moment warten. Schon gegen 12.30 Uhr trudelten sie im geschichtsträchtigen Kursaalgebäude ein, wo die 44. Tagung des Unesco-Welterbekomitees, dem wichtigsten Gremium, das mit der Umsetzung der Welterbekonventionen betraut ist, in China via Livestream übertragen wurde.

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