Heiligabend-Treff: Teilnehmer fühlten sich reich beschenkt
Uschi Rustler überbrachte Grüße des Landrats Jörg Denninghoff und stellte fest: „Das Zusammensein mit Ihnen am Heiligabend ist mir ein Herzensanliegen“. Große Anerkennung zollte Stadtbürgermeister Manuel Liguori der Initiative, die es seit 19 Jahren in Nassau gibt. Er dankte den Helferinnen und Helfern, die sich in den Dienst der guten Sache stellen. Herbert Baum hob hervor, dass für die AWO das Miteinander und Füreinander nicht nur an Weihnachten wichtig ist. Er richtete Grüße von Ilse Leifheit an die Gäste und Helferinnen und Helfer aus.
Stefan Hauser vom Pflegestützpunkt Bad Ems-Nassau brachte in seinem Vortrag zum Ausdruck, dass bei allen Sorgen, die uns bedrücken, wir mit Kleidung, Nahrung, Bildung und persönlicher Freiheit gesegneter sind wie Millionen Menschen auf der Welt. Mit ihren selbst verfassten Engelsgeschichten erfreute Hildegard Klöckner wie all die Jahre die Festgemeinschaft. Bevor es zum gemeinsamen Gottesdienstbesuch in der evangelischen Johanniskirche ging, wurde noch manch bekanntes Weihnachtslied angestimmt. Auch persönliche Gespräche bei Kaffee und Kuchen kamen nicht zu kurz, löst doch der Heiligabend Erinnerungen und Gedanken aus, die es zu teilen gibt.
Dem Gottesdienst schloss sich, wie es in nahezu allen Familien Tradition ist, ein gemeinsames Essen, zur Verfügung gestellt vom Restaurant „Goldenes Fass“ und eine Bescherung an. Jeder nahm eine gut gefüllte Weihnachtstüte, unter anderem mit Honig und Früchtegelee als Gaben der heimischen Natur, mit auf den Nachhauseweg. Der Heiligabend-Treff klang damit aus, dass Alleinstehende, die nicht teilnehmen konnten, zu Hause besucht und beschert wurden. red