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Region/Flacht

Gerichtsstreit zwischen Züchtern und Kreis beigelegt: Wieder Weideschlachtungen in Flacht

Von Johannes Koenig
Die Situation nach dem erfolgreichen Schuss: Mit dem Eimer in der Hand stürzt der Metzger Richtung Rind, um den Entblutungsstich zu setzen. Im Gefolge sind unter anderem die Amtstierärztin und weitere Personen, die sich unter anderem um den Abtransport kümmern.
Die Situation nach dem erfolgreichen Schuss: Mit dem Eimer in der Hand stürzt der Metzger Richtung Rind, um den Entblutungsstich zu setzen. Im Gefolge sind unter anderem die Amtstierärztin und weitere Personen, die sich unter anderem um den Abtransport kümmern. Foto: Johannes Koenig

Und dann ging es doch ganz schnell: Ein Knall, eine kurze Unruhe in der Rinderherde, und ein Ochse liegt auf dem Boden. Nach rund zweijähriger Zwangspause und einem Gang vors Koblenzer Verwaltungsgericht gibt es auf dem Birkenhof in Flacht wieder Weideschlachtungen. Die dritte und letzte Schlachtung in diesem Jahr fand nun am vergangenen Samstag statt.

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Es war ein Widerstreit der Überzeugungen und Gesetzesinterpretationen, den die beiden Wagyu-Züchter Nura Follmann und Gerald Kleindienst aus Flacht und das Veterinäramt des Rhein-Lahn-Kreises in der Vergangenheit miteinander ausfochten. Auf der einen Seite stand die Idee der beiden Nebenerwerbszüchter, dass ihre Rinder ganzjährig draußen auf den Weiden des Aussiedlerhofes stehen, ...