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Mittelrhein

Geplante Rheinvertiefung bei St. Goarshausen: Steigt nun das Hochwasser am Mittelrhein?

In St. Goar werden keine negativen Folgen in puncto Hochwasser durch die Rheinvertiefung erwartet. Beim Hochwasser im Februar 2021 wurde ein sogenannter Quickdamm aufgebaut. Foto: Werner Dupius
In St. Goar werden keine negativen Folgen in puncto Hochwasser durch die Rheinvertiefung erwartet. Beim Hochwasser im Februar 2021 wurde ein sogenannter Quickdamm aufgebaut. Foto: Werner Dupius

Um die Schifffahrt auch bei extremen Niedrigwassern auf den 50 Rheinkilometern zwischen Oestrich-Winkel und St. Goar/St. Goarshausen zu gewährleisten, soll der Rhein voraussichtlich bis 2033 an mehreren Stellen ausgebaggert und aufgestaut werden, um die Fahrrinne zu vertiefen. Welche Auswirkungen haben die Arbeiten auf den Wasserstand und die Schifffahrt?

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Die Fahrrinne des Rheins soll an mehreren Stellen vertieft werden: mithilfe von sogenannten Längswerken am Flussrand sowie Grundschwellen an der Flusssohle soll der Fluss so aufgestaut werden, dass eine Fahrrinnentiefe von 2,10 statt bisher 1,90 Meter erreicht wird. Was bei Niedrigwasser den Binnenschiffern helfen soll, könnte nach Ansicht von Kommunalpolitikern bei Hochwasser ...