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Lahnstein

Gefahrstoffeinsatz, Hochwasser und Bahnunfall: Katastrophen und Einsätze kosten Lahnstein Geld

Von Karin Kring
Großeinsatz für Feuerwehr und andere Hilfskräfte beim Bahnunglück am 30. August 2020. Die Stadt Lahnstein kostete dieser Einsatz 12.500 Euro. Eine Rückerstattung des Verursachers steht noch aus.
Großeinsatz für Feuerwehr und andere Hilfskräfte beim Bahnunglück am 30. August 2020. Die Stadt Lahnstein kostete dieser Einsatz 12.500 Euro. Eine Rückerstattung des Verursachers steht noch aus. Foto: Karin Kring

Gleich mehrere große Einsätze hatte die Freiwillige Feuerwehr Lahnstein in den vergangenen beiden Jahren zu bewältigen. Das Hochwasser zu Jahresbeginn 2021, den Gefahrstoffunfall auf der B 42 im November 2020, bei dem aus einem Lastwagen Flüssigkeit auslief und zunächst unklar war, um welche möglicherweise gefährlichen Stoffe es sich handelt. Viele Kräfte waren im Katastrophengebiet an der Ahr viele Tage im Einsatz, und letztlich wirkt auch der Gefahrstoffunfall im Bahnhof Niederlahnstein im vorigen Jahr noch nach. Zumindest finanziell.

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Die Kosten für diese Einsätze waren jetzt Thema im Stadtrat. All dies seien Ereignisse, die zum Teil hohe Material- und Lohnkosten verursacht haben, wie Oberbürgermeister Peter Labonte erklärte. Es müsse natürlich unterschieden werden zwischen kostenpflichtigen Einsätzen und solchen für das Gemeinwohl. Ein Teil der Ausgaben ist von den Verursachern zu ...