Eine imposante Erscheinung sind die schottischen Hochlandrinder. Für diese Rasse haben sich Katrin Balat und Tobias König aus Bremberg entschieden. Wichtiger Teil des Konzepts ist die Weidemast, die Rinder erhalten kein Kraftfutter, sondern nur Gras und Heu. Foto: Katrin Balat Katrin Balat
Region. Rindsrouladen oder doch lieber Hamburger? „Die Nachfrage hängt von Wetter und Jahreszeit ab“, weiß Nura Follmann vom Birkenhof in Flacht. Zusammen mit ihrem Lebensgefährten ist die Züchterin auch Direktvermarkterin von Wagyu-Rinderfleisch. Die Tiere leben ganzjährig draußen und werden dort auch geschlachtet. „Die Direktvermarktung war immer unser Plan“, so die Aussage. Und die Gründe dafür sind vielfältig.
Zum einen ist da der „kostentechnische Aspekt“, räumt Follmann ein. Denn so spart man den Zwischenhändler aus. Ein weiterer Pluspunkt ist der direkte Kundenkontakt. „Ich kann die Kunden so direkt mit Informationen versorgen.“ Und für diese bietet die Fleischabholung direkt am Birkenhof auch eine Gelegenheit, sich zu vergewissern, dass die Fotos in den sozialen Netzwerken der Wirklichkeit entsprechen und die Rinder tatsächlich auf den Weiden ...