Feuerwehr Kördorf ist 13-mal alarmiert worden: Förderverein bestätigt Vorstand
Zu Beginn hatte Kai Bauer als Vorsitzender des Fördervereins über die Aktivitäten im abgelaufenen Vereinsjahr berichtet und einen Ausblick auf das Jahr 2024 gegeben. So steht am Samstag, 9. März, eine Wanderung für alle Vereinsmitglieder auf dem Programm, und am Freitag, 16. August, findet am Feuerwehrgerätehaus ein Grillfest mit der Unterhaltungsband The 2Fifties statt. Ebenso will man nach mehreren Jahren Pause wieder einen Ausflug für die Aktiven und den Vorstand organisieren.
„Der Vorsitzende bedankte sich bei seinen Vorstandskollegen, bei Wehrführer Lutz Hollricher und seinem Stellvertreter Stefan Hanewald, bei Ortsbürgermeister Bernhard Krugel und dem Gemeinderat sowie den Ortsvereinen für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr“, heißt es in dem Bericht. „Auch bei den Mitgliedern des Fördervereins und allen Spendern bedankte er sich für die Unterstützung.“
Wehrführer Lutz Hollricher gab einen Einblick in die umfangreiche und zeitintensive Arbeit der aktiven Abteilung. Die Wehr wurde 2023 zu 13 Einsätzen alarmiert, darunter fünf Alarmierungen für die Gruppe der Höhenrettung/Absturzsicherung. Im Juni kam es zu Sturmschäden, unter anderem an den alten Kastanienbäumen an der Kördorfer Kirche, und im Oktober zu einem verheerenden Großbrand in der eng bebauten Friedrichstraße in Kördorf, bei dem ein Hausbewohner leider nicht mehr gerettet werden konnte.
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Neun Übungen, auch gemeinsam mit den Nachbarwehren des Ausrückebereichs 6, und zehn Übungen im Bereich Absturzsicherung, gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Berndroth, wurden 2023 absolviert. Lutz Hollricher und Stefan Hanewald nahmen außerdem an drei Übungen der Höhlenrettung Mudershausen teil. Hannah Bauer und Linda Koppers absolvierten den Truppmann-Lehrgang, Teil 1, und Stefan Hanewald und Lutz Hollricher nahmen an einer Weiterbildung zum Thema „Einfaches Retten aus Höhen und Tiefen“ teil. Jugendwart Stefan Hanewald berichtete kurz über die Aktivitäten der Jugendfeuerwehr. Derzeit sind 15 Kinder aktiv in der Jugendfeuerwehr, drei davon kommen aus Kördorf. Außerdem regte Vorstandsmitglied Klaus Rupprecht an, größere Übungen öffentlich bekannt zu machen, damit sich die Bürger ein Bild von den Aufgaben und Tätigkeiten der Feuerwehr machen können. red