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Hadamar

Entwarnung nach Gasleck in Hadamar: Anwohner kehren in Häuser zurück

Weitere Entwicklung nach Gasaustritt und Hauseinsturz in Hadamar
Der zu Hadamar gehörende Stadtteil Niederzeuzheim. In einem Abfüllbetrieb für Flüssiggas (Ortsrand oben rechts) war aus einem Behälter Gas ausgetreten. In der Folge kam es auch zur Explosion eines Hauses, bei der ein Mann schwer verletzt wurde. Zahlreiche Einsatzkräfte kämpften tagelang mit der Bewältigung des Vorfalls. Foto: Thomas Frey/dpa

Nach Tagen des Wartens sind Anwohner nach dem Gasleck in Hadamar am Samstag wieder in ihre Häuser und Wohnungen zurückgekehrt. „Alle waren total erleichtert und teilweise den Tränen nah. Es war sehr emotional heute Morgen“, sagte eine Sprecherin der Stadt. Nach Angaben des Hadamarer Bürgermeisters Michael Ruoff (CDU) hatten rund 670 Menschen ihre Wohnungen nach dem Gasleck von Montag verlassen müssen.

Lesezeit: 2 Minuten
In der Nacht zu Samstag hatten Messtrupps die letzten Gebäude untersucht und geprüft, ob dort möglicherweise noch Explosionsgefahr besteht. Für die 430 Gebäude im Sperrgebiet gab die Stadt am Samstagmorgen dann Entwarnung - in keinem der Gebäude sei eine explosive Gaskonzentration gemessen worden. „Alle waren total erleichtert und teilweise den Tränen ...
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Schaden für Firma noch unklar

Nach dem folgenschweren Gasaustritt in Hadamar ist der entstandene Schaden nach Angaben der Betreiberfirma Tyczka Group noch nicht abschätzbar. Nach der Unterstützung der Einsatzkräfte und der Wiederherstellung der Sicherheit werde man den Vorfall genau analysieren, sagt ein Unternehmenssprecher der Deutschen Presse-Agentur. Erst dann lasse sich auch ein möglicher Schaden abschätzen. Die Versicherung sei eingeschaltet, über eine E-Mail-Adresse könnten Betroffene mögliche Schadenersatzansprüche einreichen, die von der Rechtsabteilung geprüft würden.

Zunächst müsse aber geklärt werden, wie genau es zu dem Leck an dem Propangastank kommen konnte, das vergangenen Montag vermutlich bei Wartungs- und Reparaturarbeiten entstand. dpa

Rhein-Lahn-Zeitung
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