Freunde der Thomas-Engel-Stiftung spenden 15 001 Euro - Zahlreiche Aktionen übers Jahr
Engagement für Stiftung: Blaues Ländchen hilft Aidswaisen
Die Pappmaché-Sparschweine sind zum Markenzeichen der Freunde der Thomas-Engel-Stiftung geworden. Sie werden im Hilfsprojekt für Aidswaisen in Eswatini von den Kindern selbst gebastelt. In das Sparschwein der Stiftung konnte der Förderverein dieses Jahr 15.000 und einen Euro stecken. Foto: Sailer
Cordula Sailer

VG Nastätten. 15.000 und einen Euro – diesen Betrag hat die Thomas-Engel-Stiftung in diesem Jahr von ihrem Nastätter Förderverein erhalten. Das ist genau ein Euro mehr als im Vorjahr. Jan Menzel, der Vereinsvorsitzende ist zufrieden: „Dieser symbolische Euro, der musste sein“, sagt er und schmunzelt. Seit 2013 sammeln die „Freunde der Thomas-Engel- Stfitung“ Spenden für die Stiftung, um deren Hilfsprojekte zu unterstützen. Das größte Projekt ist die Aidswaisenhilfe in Eswatini – vormals Swasiland. Dabei soll es im Sinne der Hilfe zur Selbsthilfe um mehr gehen, als die Kinder mit Essen zu versorgen, wie Menzel im Gespräch mit unserer Zeitung deutlich macht.

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Die Thomas-Engel-Stiftung geht auf Ernst Engel, den einstigen Eigentümer der Miehlener Kapp-Chemie, und seine Frau zurück. Sie gründeten die Stiftung 2009 im Gedenken an ihren Sohn Thomas, der im Jahr davor an einer Krebserkrankung gestorben war. Der Förderverein in der Verbandsgemeinde Nastätten – einen weiteren gibt es in Fulda – hat aktuell 72 Mitglieder.

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