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Braubach

Braubacher Kulturausschuss: Jahresprogramm mit vielen Facetten, Burgenvereinigung feiert Jubiläum

Schloss Philippsburg
Vom 8. Juni bis 28. Juli werden insgesamt 22 kulturelle Veranstaltungen in der Braubacher Philippsburg über die Bühne gehen, darunter die Burgspiele mit zwölf Aufführungen der Komödie „Don Camillo und seine Herde“. Foto: Sascha Ditscher

Die Deutsche Burgenvereinigung mit Sitz in der Braubacher Marksburg feiert in diesem Jahr ihr 125-jähriges Bestehen. In der jüngsten Sitzung des Kulturausschusses der Stadt Braubach gaben Geschäftsführer Stefan Köhl und Michael Kirchschlager, Assistent der Geschäftsführung, bekannt, dass das Jubiläum am letzten Aprilwochenende gefeiert wird.

Lesezeit: 2 Minuten
Geplant ist zunächst ein umfangreiches Besuchsprogramm für Mitglieder unter anderem in Schloss Bürresheim, Burg Namedy, Burg Reichenstein und Schloss Stolzenfels. Am Samstag, 27. April, findet dann der Festabend „125 Jahre Deutsche Burgenvereinigung“ für geladene Gäste im Kaisersaal des Kurfürstlichen Schlosses in Koblenz statt. Sonntags geht's dann nach Braubach zur Marksburg ...
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KD-Pavillon in den Rheinanlagen wird renoviert

In einer der nächsten Ratssitzungen soll über einen neuen Bezahlmodus am Braubacher Wohnmobilstellplatz gesprochen werden. Statt wie bisher mit Münzgeld könnte in Zukunft eine Bezahl-App genutzt werden. Dies, so Bürgermeister Joachim Müller, könne einerseits Investitionen für die Umstellung des Bargeldautomaten auf Kartenzahlung sparen, andererseits künftig teure Reparaturen des Automaten vermeiden. Müller informierte die Mitglieder des Kulturausschusses außerdem darüber, dass der städtische Schiffssteiger an die Firma Gilles verkauft wurde. Das Fahrgastschiffunternehmen will die Stadt Braubach zukünftig häufiger anfahren.

Der KD-Pavillon in den Rheinanlagen soll renoviert werden, damit die Tourist-Information in den Sommermonaten hier für Gäste ihre Service anbieten kann. Die Köln-Düsseldorfer ist seit vergangenem Jahr in Braubach nicht mehr vertreten, so Joachim Müller.

Die William-Turner-Route entlang des Mittelrheins wird durch einen Standort in Braubach ergänzt. An den jeweiligen Punkten hatte der berühmte englische Künstler im Jahr 1817 Skizzen angefertigt, die er dann zu meisterhaften Aquarellen verarbeitete. Sie lassen seine Leidenschaft für die besondere Atmosphäre und die Ursprünglichkeit der Landschaft um den poetisch verklärten Strom spürbar werden. Begehbare Infotafeln und interaktives Storytelling lassen den Betrachter in die Welt des Malers eintauchen. Der Standort in Braubach soll am Rhein in Höhe der Tennisplätze sein. ms

Rhein-Lahn-Zeitung
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