Burgschwalbach
Bleierne Krone für Burg Schwalbach: Sanierung verläuft planmäßig

Landrat Frank Puchtler (von links), Staatssekretär Salvatore Barbaro, Generaldirektor Thomas Metz, Direktorin Angela Kaiser-Lahme und der Hahnstättener Bürgermeister Volker Satony überzeugen sich auf dem Gerüst am westlichen Nebengebäude vom Stand der Sanierungsarbeiten.

kat

Burgschwalbach. "Die ersten Bewohner sind schon eingezogen", lächelt Kerstin Neeb vom Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung (LBB): 21 Dohlen und vier Falken haben die sanierten Mauern der Burg Schwalbach zu ihrem Zuhause erkoren. Teilstücke, deren Sanierung kurz bevorsteht, haben die Baufirmen in Absprache mit dem LBB hingegen vorsorglich mit Netzen verhängt - nicht, weil dort schon Passanten vor herabfallenden Materialien geschützt werden müssten, sondern um zu verhindern, dass Vögel oder Fledermäuse dort einziehen und dann mit dem Fortschreiten der Arbeiten beim Nisten gestört werden. 

Lesezeit 2 Minuten
Von unserer Redakteurin Katrin Maue-Klaeser „Brutgelegenheiten für Höhlenbrüter im Mauerwerk bestehen zu lassen oder neu zu schaffen, zählt zu den Vorgaben bei einer solchen Sanierung“, erklärt Projektleiterin Neeb. 8,5 Millionen Euro investiert das Land in das Gesamtprojekt der Sanierung.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region