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Miehlen

Auto für First Responder – Zahlreiche Spenden für Miehlens schnelle Helfer

Von Bettina Tollkamp
Auch Warnwesten konnten die First Responder gut gebrauchen: Gruppenleiter Florian Schulz mit HIA-Geschäftsführer Daniel Birkenstock, Bürgermeister André Stötzer und FR-Stellvertreter Eric Sniehotta sind hier (von links) zu sehen.  Foto: FR Miehlen
Auch Warnwesten konnten die First Responder gut gebrauchen: Gruppenleiter Florian Schulz mit HIA-Geschäftsführer Daniel Birkenstock, Bürgermeister André Stötzer und FR-Stellvertreter Eric Sniehotta sind hier (von links) zu sehen. Foto: FR Miehlen

Es ist eine junge Gruppe und eine sehr engagierte, die da seit einem knappen Dreivierteljahr in Miehlen im Einsatz ist. Unter ihrem Leiter Florian Schulz machen sie seit März als First Responder von sich reden und ganz offensichtlich eine gute Arbeit.

Lesezeit: 2 Minuten
Das wird belohnt: Die 15-köpfige Ersthelfergruppe, die anders als der Rettungsdienst keine finanzielle Entschädigung für ihre Einsätze bekommt, hat in den vergangenen Monaten viel Unterstützung und Spenden – Sach- und Geldspenden – aus der Bevölkerung und von ansässigen Firmen erhalten. „Und wir möchten uns für jede einzelne Spende ausdrücklich bedanken“, ...
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Auto für First Responder: Kluger Einsatz bringt's

Miehlen. Ein einzelnes Auto für den Noteinsatz einer Gruppe von 15 Leuten, die sich über einen ganzen Ort verteilen? Kann das Sinn haben und hilfreich sein?

Als die Spende eines Fahrzeugs an die First-Responder-Einheit in Miehlen herangetragen wurde, stellten sich die Erstretter diese Fragen. Klar war: Die Umgehungsstraße um Miehlen hat das Risiko von Einsätzen, die nicht mal schnell zu Fuß erreicht werden konnten, erhöht. Und auch weitere Vorteile wurden schnell klar.

Man erkundigte sich bei Gruppen, die bereits ein Fahrzeug im Einsatz haben: Wie sieht es aus mit der Logistik, wer bekommt bei drei Gruppen wann den Schlüssel? Wo steht das Auto? Wie wird es ausgestattet?

Nach gründlichen Überlegungen hatte die Sache Hand und Fuß und wurde dem Gemeinderat vorgelegt: Ein mit Sonderlackierung und Alarmfunktion mit Licht- und Lautsignalen ausgestattetes Fahrzeug soll es sein, innen mit Funk- und Sauerstoffgerät und Kindernotfall-Rucksack ausgestattet. Davon erwarten sich die Ersthelfer einen bedeutenden Schritt zu noch größerer Schnelligkeit und erweiterten Hilfemöglichkeiten an Ort und Stelle.

Der Gemeinderat sah das auch so und genehmigte nicht nur die Sachspende Auto an sich – es soll ein gebrauchter SUV angeschafft werden –, sondern einigte sich einstimmig auf den einmaligen Zuschuss von 6000 Euro zur Unterstützung von Anschaffungs- und Ausbaukosten. to

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