Die Arnsteiner Handschriften-Tage
Die Handschriften-Tage werden am Donnerstag, 9. Mai, um 16 Uhr mit einem Buchgespräch zur „Teatime“ eröffnet. Dem folgt um 19 Uhr ein Bildervortrag von Oliver Teufer (Fischer: „Ein Tausendsassa der Sakralkunst!“) zu Christi Himmelfahrt in der mittelalterlichen Buchmalerei. Am Klavier spielt der junge Pianist André Birnbaum. Der Freitag, 10. Mai, beginnt um 9 Uhr mit einem Frühstück, das in ein regionales Mittagessen übergeht. Um 16 Uhr kann in heiterer Atmosphäre über Lieblingshandschriften gesprochen werden, die von den Gästen als Faksimile oder über digitale Medien mitgebracht und an einer Großleinwand vorgestellt werden. Der Tag endet um 19 Uhr mit einem Vortrag über „Das Goldene Mainzer Evangeliar“.
Ein gemeinsames Frühstück um 9 Uhr und ein gemeinsames Mittagessen um 13 Uhr im Alten Winzerhaus stehen am Samstag, 11. Mai, auf dem Programm. „Das Buch als haptisches Erlebnis“ heißt es um 16 Uhr in einem Vortrag, der vom Duo „mülleRReuter“ musikalisch begleitet wird. Um 19 Uhr steht während eines literarischen Konzertes mit Lahnweinprobe „Der Codex Manesse“ im Mittelpunkt; die Liederhandschrift wurde 2023 zum Weltdokumentenerbe ernannt. „Barde Bertl vom Rheyne“ kredenzt dazu heitere Wein- und Trinklieder. In einer Sonntagsmatinee am 12. Mai um 11 Uhr referiert Nina Gügel, musikalisch begleitet von André Birnbaum über die enzyklopädische Sammlung mit dem Titel „Der Hortus Delicarium der Herrad von Landsberg, die 1165 Texte und 340 Bilder umfasst. Um 13 Uhr enden die Handschriften-Tage mit einem gemeinsamen Mittagessen. cm