An der Ahr geht es nun ans Eingemachte: Nastätter Helfer erzählt von seinen Erfahrungen im Katastrophengebiet
Ganz Existenzen türmen sich zu Schuttbergen auf: Solche Bilder wie oben boten sich im Sommer und motivierten Mario Steeg, sich im Ahrtal zu engagieren. Überall finden sich dort Zeichen des Dankes aus der Bevölkerung.Foto: privat
Mario Steeg hat Schlamm geschippt sowie Wände und Decken aus Häusern gestemmt. Das waren die ersten Arbeiten im Ahrtal, die der Nastätter mit vielen anderen geleistet hat. In Schuld war er dabei, als das Ufer gesäubert wurde. Umzugshilfe oder eine gespendete Ölheizung ausliefern: Die Dienste sind vielfältiger geworden nach der Flutkatastrophe. „Alles, was geht“, wird getan von Freiwilligen. Und die haben noch immer viel zu tun, von geordneten Verhältnissen ist keine Rede.
Lesezeit: 3 Minuten
„Krieg“ und „Apokalypse“ sind Begriffe, die Mario Steeg einfallen, wenn er zu Hause an die „surrealen Bilder“ von der Ahr denkt. „Die nächsten paar Monate geht es ans Eingemachte“, warnt er, denn der Winter droht, sich bald über das geschundene Tal zu senken. Gerade jetzt dürfe die Unterstützung nicht nachlassen. ...
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