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Bad Ems

Als die Spießer noch (fast) keine Autos hatten: Zeitzeugen beleben Vortrag des Bad Emser Geschichtsvereins

Von Andrea Schneider
Ein besonderes Fleckchen Bad Ems ist der Stadtteil Spieß: Voller Geschichte(n) und traditionsbewusst pflegen die Bürgerinnen und Bürger dort ihr „Erbe“. Von den einst vielen florierenden Geschäften und Betrieben ist allerdings nicht mehr viel vorhanden.  Foto: Andrea Schneider
Ein besonderes Fleckchen Bad Ems ist der Stadtteil Spieß: Voller Geschichte(n) und traditionsbewusst pflegen die Bürgerinnen und Bürger dort ihr „Erbe“. Von den einst vielen florierenden Geschäften und Betrieben ist allerdings nicht mehr viel vorhanden. Foto: Andrea Schneider

Der Vortragsabend des Geschichtsvereins im Dezember dürfte in bester Erinnerung bleiben: Scharen interessierter Bürger versammelten sich im unteren Foyer des Kursaalgebäudes, sodass noch zusätzliche Reihen bestuhlt werden mussten. Das Thema „Der Spieß – Ein Bad Emser Stadtteil und seine Geschichte“ hatte offenbar nicht nur Vereinsmitglieder angesprochen, selbst junge Mitglieder der Spießer Kirmesgesellschaft waren gekommen.

Lesezeit: 3 Minuten
Der Referent Hans-Jürgen Sarholz, selbst ein „Spießer Jung“, hatte den Abend sehr ansprechend orchestriert. Für die erste halbe Stunde konnte er vier echte „Spieß-Bürger“ gewinnen, die ihre Kindheits- und Jugenderinnerungen aus den 1950er- und 60er-Jahren zum Besten gaben. Ulla Jacob-Schmitt, Inge Beisel, Thomas Geilich und Jürgen Supp berichteten von einer ...