Lahnstein. Es sind große Gefühle, die da bis Ende Juli rund um die Johanniskirche zu spüren sind. Liebe und Leidenschaft, aber auch die Grausamkeiten des Mittelalters, dies sind die Zutaten der Burgspiele. Am Donnerstag, 27. Juni, feiert der „Der Glöckner von Notre Dame“ um 20 Uhr Premiere auf der Freilichtbühne an der Lahnmündung. Statt bisher 14 Aufführungen wird es 16 Termine geben, eine weitere Zusatztribüne ermöglicht es zudem, 390 (statt 314) Zuschauern pro Vorstellung Platz zu bieten.
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Es ist ein Mammutprojekt, in das sich Regisseur Friedhelm Hahn für die 69. Auflage der Burgspiele gestürzt hat: Dafür hat der Intendant den umfangreichen, 1831 erschienenen, historischen Roman des französischen Schriftstellers Victor Hugo auf die Liebesgeschichte reduziert – mit vielen Wendungen, großer Dramatik und noch größeren Emotionen.