Die Wiege Kohlmaisers stand am 3. Juli 1921 in der kleinen Pfalzgemeinde Ginsweiler. Als eines von vier Kindern – der Vater war Maurerpolier – wuchs Josef in ärmlichen ländlichen Verhältnissen auf.
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Seine Eltern ermöglichten ihrem Spross den Besuch der Lateinschule in Meisenheim und den Besuch des Gymnasiums in Bad Kreuznach, die er vor seinem Eintritt 1938 in den Wehrdienst mit der Sekundareife verließ. Mit einer Anstellung nach der Gefangenschaft 1945 bei der Militärregierung in Hessen begann für den ehrgeizigen Pfälzer eine beispielhafte Karriere im Staatsdienst.