Kommentar: Offen über das Rathaus reden
Das ist kein Tempel der jeweils regierenden Bürgermeister, sondern das Gebäude, in das sie von den Bürgern dieser Stadt hineingewählt worden sind. Traurig genug, dass die kreativen und wohl auch realistischen Vorschläge zur Zukunft des Diezer Rathauses vom Vorvorgänger der jetzigen Stadtbürgermeisterin kommen müssen, deren Aufgabe es doch eigentlich wäre, dieses Thema mit guten Ideen und Vehemenz voranzutreiben und dabei die Diezer auch mitzunehmen.
Letzteres wäre jetzt möglich, wenn der Punkt in Ausschüssen, Stadt- und Verbandsgemeinderat rasch auf die Tagesordnung öffentlicher Sitzungen gestellt würde. Hinterzimmerpolitik ist hier völlig fehl am Platz.
E-Mail an den Autor: diez@rhein-zeitung.net