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Rhein-Lahn

Gesundheitsversorgung: Ein Fall für den Kreistag

Gute Nachricht für 2020: Seit 15 Jahren sind die Abfallgebühren im Rhein-Lahn-Kreis stabil – und das wird auch im kommenden Jahr so bleiben. Allerdings steigen die Aufwendungen für den Betrieb des Abfallwirtschaftszentrums in Singhofen. Ob das mittel- und langfristig auf die Gebühren durchschlägt, ist noch offen, hängt vom aktuellen Jahresergebnis und der weiteren Entwicklung ab.
Gute Nachricht für 2020: Seit 15 Jahren sind die Abfallgebühren im Rhein-Lahn-Kreis stabil – und das wird auch im kommenden Jahr so bleiben. Allerdings steigen die Aufwendungen für den Betrieb des Abfallwirtschaftszentrums in Singhofen. Ob das mittel- und langfristig auf die Gebühren durchschlägt, ist noch offen, hängt vom aktuellen Jahresergebnis und der weiteren Entwicklung ab. Foto: Kreisverwaltung

Der Haushaltsplan des Rhein-Lahn-Kreises ist am Montag, 9. Dezmeber, im Kreistag mit großer Mehrheit verabschiedet worden, die Pläne des Abfallwirtschaftsbetriebes fanden angesichts stabiler Gebühren sogar das einstimmige Votum des Gremiums. Über die Notwendigkeit des Schuldenabbaus und eines konsequenten Konsolidierungskurses wurde im Kern nicht gestritten. Im Mittelpunkt der Diskussionen stand hingegen erneut vor allem ein Thema, das im Rhein-Lahn-Kreis schon seit Monaten die Gemüter erregt und vielen große Sorgen bereitet: die Gesundheitsversorgung!

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Auch in diesem Fall hat – wie auch beim Thema Klimaschutz – die CDU den Akzent gesetzt und einen Antrag zur Unterstützung des Weiterbildungsverbundes des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein im Kreistag eingebracht. In den nächsten drei Jahren, so die Forderung, soll der Verbund mit je 25.000 Euro durch den Rhein-Lahn-Kreis gefördert werden. Der ...