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Limburg/Wetzlar

Centrum für Chormusik: Domstadt verliert einzigartiges Archiv

Manfred Bender packt für den Auszug aus dem Römer 2–4–6. Das Bild vermittelt einen Blick von der Galerie nach unten in das Erdgeschoss des Fachwerkhauses, in dem die ersten Kisten auf den Abtransport nach Wetzlar bereitstehen.
Manfred Bender packt für den Auszug aus dem Römer 2–4–6. Das Bild vermittelt einen Blick von der Galerie nach unten in das Erdgeschoss des Fachwerkhauses, in dem die ersten Kisten auf den Abtransport nach Wetzlar bereitstehen. Foto: Dieter Fluck

Für das größte Archiv für Chormusik, das aus statischen Gründen das Jahrhunderte alte Fachwerkhaus Römer 2–4–6 in der Limburger Altstadt verlassen muss, ist eine neue Bleibe gefunden. Die mit 365.000 verschiedenen Chorwerken wohl weltweit umfangreichste Einrichtung dieser Art zieht um nach Wetzlar.

Lesezeit: 3 Minuten
Der dort ansässige Jungunternehmer Manuel Rupp (39), Geschäftsführer seines noch jungen Logistikunternehmens WeLOG mit Sitz in Braunfels, hatte von den Raumnöten des seit 23 Jahren in der Limburger Altstadt beheimateten Bestandes erfahren, der von dem gemeinnützigen Verein „Deutsches Centrum für Chormusik“ getragen wird, und hat dem Besitzer Manfred Bender spontan ...
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Mit der Region verbunden

Manuel und Anke Rupp geborene Dietz sind im Lahn-Dill-Kreis keine Unbekannten. Sie waren das Prinzenpaar der Wetzlarer Karnevalsgesellschaft der Kampagne 2017/18, das im Januar desselben Jahres in närrischer Montur in der Kapelle des Klosters Altenberg in Solms-Oberbiel den Bund fürs Leben schloss. Zudem ist Manuel Rupp Mitglied der Vollversammlung der IHK Lahn-Dill und im Vorstand der Wetzlarer Wirtschaftsjunioren.

Neben seiner beruflichen Tätigkeit ist er dem StudiumPlus treu geblieben, hat dort seit 2013 einen Lehrauftrag und ist stellvertretender Sprecher des dortigen Ehemaligennetzwerks. Seine Ehefrau Anke aus Braunfels unterrichtet nach dem zweiten Staatsexamen als Lehrerin an der Fürst-Johann-Ludwig-Schule in Hadamar.
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