Das Gesundheitsamt des Rhein-Lahn-Kreises zieht eine erste Zwischenbilanz : Zwischenbilanz des Gesundheitsamtes: Bewältigung der Corona-Krise ist ein Kraftakt
Das Gesundheitsamt des Rhein-Lahn-Kreises zieht eine erste Zwischenbilanz
Zwischenbilanz des Gesundheitsamtes: Bewältigung der Corona-Krise ist ein Kraftakt
Die Corona-Pandemie hat die Kreisverwaltung in Bad Ems in den vergangenen Monaten intensiv beschäftigt. Wichtige Schritte zur Bekämpfung der Virusinfektion mussten in der Bad Emser Behörde in die Wege geleitet werden. Ulrike Bletzer
Die Corona-Pandemie stellt nicht nur, aber insbesondere auch die Gesundheitsämter vor gewaltige Herausforderungen. „Wir hatten uns zwar schon seit Jahren auf eine Influenza-Pandemie vorbereitet, sodass im Rahmen des Katastrophenschutzes ein auf die Corona-Krise übertragbares Konzept inklusive einer Task-Force mit Steuerungs- und Leitungsfunktion vorhanden war“, sagt Dr. Hildegard Hamm, Leiterin des Gesundheitsamts des Rhein-Lahn-Kreises. Aber, so fügt sie beim Pressegespräch in der Kreisverwaltung hinzu: „Natürlich wurden wir insofern ins kalte Wasser geworfen, als man anfangs so gut wie nichts über das Coronavirus wusste. Um seine Auswirkungen zeitnah eingrenzen zu können, war es deshalb extrem wichtig, schnellstmöglich Informationen über diesen neuartigen Krankheitserreger zu erhalten.“ Ein Zwischenfazit.
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Und zugleich die Bevölkerung mit Informationen zu versorgen: Bis zu 220 Telefonate am Tag hätten während der ersten Infektionswelle im Frühjahr bei der Corona-Hotline der Bad Emser Kreisverwaltung, die auch am Wochenende besetzt war und teilweise immer noch ist, die Drähte heiß laufen lassen, berichtet Dr.