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Nastätten/Miehlen

Zwei neue Gerätehäuser: Zusammenlegung der Wehren ist nicht möglich

Von Cordula Sailer
Der rege Verkehr auf dem Nastätter Marktplatz bereitet der Feuerwehr immer wieder Probleme bei der An- und Abfahrt. Daher soll sie einen neuen Standort bekommen, wie der VG-Rat im vergangenen Jahr beschlossen hat. Auch die Miehlener Wehr bekommt einen neuen Standort. Klar ist nun, dass es ein neues gemeinsames Gerätehaus nicht geben wird.  Foto: Archiv/Norbert Schmiedel
Der rege Verkehr auf dem Nastätter Marktplatz bereitet der Feuerwehr immer wieder Probleme bei der An- und Abfahrt. Daher soll sie einen neuen Standort bekommen, wie der VG-Rat im vergangenen Jahr beschlossen hat. Auch die Miehlener Wehr bekommt einen neuen Standort. Klar ist nun, dass es ein neues gemeinsames Gerätehaus nicht geben wird. Foto: Archiv/Norbert Schmiedel

Ein gemeinsames Feuerwehrgerätehaus für die Einheiten Nastätten und Miehlen wird es nicht geben. „Es ist nicht möglich, beide Einheiten zusammenzulegen“, wie VG-Bürgermeister Jens Güllering bei der jüngsten Sitzung des Verbandsgemeinderats erläuterte. Die Überlegung war aufgekommen, da der Rat beschlossen hatte, jeweils einen neuen Standort für die Gerätehäuser in Nastätten und Miehlen zu suchen. Denn: In Nastätten erschwert die Verkehrssituation auf dem Marktplatz vor dem Gebäude die An- und Abfahrt, in Miehlen platzt das Feuerwehrgerätehaus bereits aus alle Nähten. Gegen einen gemeinsamen Standort gibt es allerdings gewichtige Gründe.

Lesezeit: 2 Minuten
Bereits im Dezember, so Güllering, hat es ein Gespräch mit der Wehrleitung, den betroffenen Wehrführern sowie mit den Fraktionsvorsitzenden gegeben. Zudem habe er sich die Einschätzung der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) geholt. „Aus rein wirtschaftlichen Gründen ist es nachvollziehbar, dass man einen gemeinsamen Standort macht“, erklärte der VG-Bürgermeister. Was dagegen ...
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Anpassung des Feuerwehrbedarfsplans

Der Verbandsgemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung zudem der überarbeiteten Finanzierungsübersicht des Feuerwehrbedarfsplans zugestimmt. Hier erläuterte VG-Bürgermeister Jens Güllering, dass zunächst weiterhin 190.000 Euro jährlich für Feuerwehrbeschaffungen in den Haushalt eingestellt werden könnten. Zumindest bis zum Jahr 2022 oder 2023. Erst ab dem Jahr 2025 weise der Plan, der Kostenschätzungen für die geplanten Anschaffungen enthält, ein Minus auf. „Wenn sich die Negativbilanz verfestigt, hätten wir immer noch die Möglichkeit zu reagieren“, so Güllering.

Sonderzuführungen sind in dem Finanzierungsplan für 2019 und 2022 vorgesehen. Denn in diesen Jahren sind Großinvestitionen geplant: der Kauf eines Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs (HLF) für die Einheit Miehlen sowie einer Drehleiter für die Nastätter Feuerwehr. csa

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