Nastätten und Miehlen bekommen je ein eigenes neues Gerätehaus - Ausrückezeit entscheidend : Zwei neue Gerätehäuser: Zusammenlegung der Wehren ist nicht möglich
Nastätten und Miehlen bekommen je ein eigenes neues Gerätehaus - Ausrückezeit entscheidend
Zwei neue Gerätehäuser: Zusammenlegung der Wehren ist nicht möglich
Der rege Verkehr auf dem Nastätter Marktplatz bereitet der Feuerwehr immer wieder Probleme bei der An- und Abfahrt. Daher soll sie einen neuen Standort bekommen, wie der VG-Rat im vergangenen Jahr beschlossen hat. Auch die Miehlener Wehr bekommt einen neuen Standort. Klar ist nun, dass es ein neues gemeinsames Gerätehaus nicht geben wird. Foto: Archiv/Norbert Schmiedel Norbert Schmiedel
Nastätten/Miehlen. Ein gemeinsames Feuerwehrgerätehaus für die Einheiten Nastätten und Miehlen wird es nicht geben. „Es ist nicht möglich, beide Einheiten zusammenzulegen“, wie VG-Bürgermeister Jens Güllering bei der jüngsten Sitzung des Verbandsgemeinderats erläuterte. Die Überlegung war aufgekommen, da der Rat beschlossen hatte, jeweils einen neuen Standort für die Gerätehäuser in Nastätten und Miehlen zu suchen. Denn: In Nastätten erschwert die Verkehrssituation auf dem Marktplatz vor dem Gebäude die An- und Abfahrt, in Miehlen platzt das Feuerwehrgerätehaus bereits aus alle Nähten. Gegen einen gemeinsamen Standort gibt es allerdings gewichtige Gründe.
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Bereits im Dezember, so Güllering, hat es ein Gespräch mit der Wehrleitung, den betroffenen Wehrführern sowie mit den Fraktionsvorsitzenden gegeben. Zudem habe er sich die Einschätzung der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) geholt. „Aus rein wirtschaftlichen Gründen ist es nachvollziehbar, dass man einen gemeinsamen Standort macht“, erklärte der VG-Bürgermeister.