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Bad Ems

Zuarbeiten für die Herstellung von Beatmungsgeräten: Stiftung Scheuern im Einsatz gegen die Corona-Krise

Beschäftigte Anastasia Rosin kontrolliert am Prüfgerät Bauteile für Beatmungsgeräte, in die sie vorher jeweils eine Membran eingefügt hat. Sie arbeitet hier mit an den dringend benötigten Beatmungsgeräten, die die Firma Löwenstein Medical herstellt.  Fotos: Stiftung Scheuern
Beschäftigte Anastasia Rosin kontrolliert am Prüfgerät Bauteile für Beatmungsgeräte, in die sie vorher jeweils eine Membran eingefügt hat. Sie arbeitet hier mit an den dringend benötigten Beatmungsgeräten, die die Firma Löwenstein Medical herstellt. Fotos: Stiftung Scheuern Foto: Ulrike Bletzer

Das Montage- und Dienstleistungszentrum (MDZ) der Stiftung Scheuern leistet seinen Beitrag im Kampf gegen die Corona-Krise: Um das Leben von Menschen zu retten, die an einem schweren Verlauf der Virusinfektion leiden, sind Beatmungsgeräte unverzichtbar. Auf ihre Herstellung spezialisiert sind unter anderem die Löwenstein Medical GmbH & Co.KG in Bad Ems und die Fritz Stephan GmbH in Gackenbach. Beide Firmen stoßen wegen der enormen Nachfrage zurzeit an ihre Kapazitätsgrenzen – und genau an dieser Stelle kommt das Team des Montage- und Dienstleistungszentrums ins Spiel. „Sowohl Löwenstein Medical als auch die Firma Stephan, mit denen wir schon seit Jahren zusammenarbeiten, sind auf uns zugekommen und haben gefragt, ob wir sie unterstützen könnten“, berichtet MDZ-Leiterin Andrea Mäurer. Für ihr Team, in dem Menschen mit und ohne psychische Erkrankung zusammenarbeiten, stand völlig außer Frage, dass man helfen würde.

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Doch welche Aufgaben übernehmen die MDZler genau? Die Druckerei, eine der beiden Abteilungen des Bad Emser Montage- und Dienstleistungszentrums, arbeitet für die Firma Stephan: Sie druckt Gebrauchsanleitungen für Beatmungsgeräte – und zwar sowohl in deutscher als auch in italienischer, englischer und portugiesischer Sprache. Dazu ist die Montage- und Verpackungsabteilung mit ...