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Nassau

Zu viele, zu schnell: Autos plagen Scheuerner

Von Carlo Rosenkranz
Die spitzwinklige Einmündung der Straße „Im Mühlbachtal“ auf die B 260 macht es schon kleinen Lastwagen unmöglich, von Scheuern in Richtung Singhofen abzubiegen.  Foto: Carlo Rosenkranz
Die spitzwinklige Einmündung der Straße „Im Mühlbachtal“ auf die B 260 macht es schon kleinen Lastwagen unmöglich, von Scheuern in Richtung Singhofen abzubiegen. Foto: Carlo Rosenkranz

Infrastruktur und Verkehr haben die Scheuerner Bürger in der jüngsten Zusammenkunft im Rahmen der Dorfmoderation für Bergnassau-Scheuern beschäftigt. Vor allem zu schnelles Fahren am Ortseingang von Schweighausen kommend sowie die Einmündung der Straße Im Mühlbachtal auf die B 260 wurden kritisiert, aber auch, dass der Sauerborn und die Viehtrift zu schmal für Busse und Lkw sind, die dort zahlreich verkehren. Für die Nahversorgung mit Lebensmitteln wurde ein CAP-Markt ins Gespräch gebracht.

Lesezeit: 3 Minuten
Rund 40 Bürger und Vertreter der Stiftung Scheuern nahmen an der Veranstaltung im Versammlungsraum der Stiftung Scheuern teil. Zum ersten Mal widmete man sich an einem Themenabend speziellen Aspekten der Dorferneuerung. Planer Andy Heuser konstatierte, dass der Straßenverkehr in nahezu allen Orten ein zentrales Thema sei, weil der Schwerpunkt der ...
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Kein Automatismus: Umsetzung nicht garantiert

Im Rahmen der Dorfmoderation tragen die Bürger von Bergnassau-Scheuern Ideen und Anregungen für eine Weiterentwicklung des Ortsteils bei. Dabei gibt es keine Garantie dafür, dass Maßnahmen auch realisiert werden. „Es gibt keinen Automatismus, dass die Dinge umgesetzt werden“, sagte Stadtbürgermeister Armin Wenzel (CDU) nun im Strategie-Ausschuss der Stadt.

Als Ergebnis der Bürgerbeteiligung werde ein Maßnahmenkatalog erstellt, deren Punkte nach Prioritäten geordnet werden. „Wir müssen dann sehen, was wir damit anfangen“, sagte Wenzel. Denn Fördermittel sind bislang nur für die Dorfmoderation und die Fortschreibung des Dorferneuerungskonzepts aus dem Jahre 1991 bewilligt, die zusammen rund 16.000 Euro kosten. Beides ist Voraussetzung, um vom Land als Schwerpunktgemeinde der Dorferneuerung anerkannt zu werden, was die Zuteilung entsprechender Fördermittel ermöglichen würde. crz
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