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Rhein-Lahn

Zahl der Erstspender steigt um knapp 70 Prozent: Bürger in der Region opfern immer mehr Blut für den Nächsten

Nach der Aufbereitung wird das gespendete Blut als Blutkonserve oder auch als spezielle Einzelbestandsteile vom DRK-Blutspendedienst auf dem schnellsten Weg zu den Krankenhäusern gebracht, wo es oft dringend benötigt wird.
Nach der Aufbereitung wird das gespendete Blut als Blutkonserve oder auch als spezielle Einzelbestandsteile vom DRK-Blutspendedienst auf dem schnellsten Weg zu den Krankenhäusern gebracht, wo es oft dringend benötigt wird. Foto: DRK-Blutspendedienst West

Genau 5632 Blutspenden sind im Jahr 2020 im DRK-Kreisverband Rhein-Lahn zusammengekommen. Damit ist die Zahl der Spender gegenüber 2019 mit 5498 um 2,4 Prozent gestiegen. Noch erheblich stärker ist die Zahl der Menschen angestiegen, die 2020 in der Region zum ersten Mal bei einem Termin des Blutspendedienstes Rheinland-Pfalz/Saarland den so wichtigen Lebenssaft freiwillig für ihre kranken und verletzten Mitmenschen hergaben.

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Ihre Zahl ist binnen Jahresfrist von 359 auf 612 und damit um sage und schreibe 70,5 Prozent gestiegen. Insgesamt wurden 2020 mit Unterstützung der DRK-Ortsvereine im Rhein-Lahn-Kreis 57 Blutspendetermine durchgeführt, 2019 waren es noch 68. „Die reduzierte Terminzahl im Vergleich zum Vorjahr kommt daher, dass wir aufgrund der Coronapandemie alle Termine ...