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Bad Ems

„Wunderkinder“ am Klavier: Bekanntes Geschwister-Duo spielt im Kursaal in Bad Ems

Von Michaela Cetto
Laetitia und Philip Hahn freuen sich auf das Konzert in Bad Ems, denn „für einen Musiker ist es etwas Besonderes, dort zu spielen, wo große Komponisten gespielt haben“, sagt Laetitia. Foto: Dennis König
Laetitia und Philip Hahn freuen sich auf das Konzert in Bad Ems, denn „für einen Musiker ist es etwas Besonderes, dort zu spielen, wo große Komponisten gespielt haben“, sagt Laetitia. Foto: Dennis König

Meisterkurse bei Starpianist Lang Lang, Konzerte in Japan, China, Russland oder Mexiko, eine eigene Benefizgala, Fernsehauftritte bei Stefan Raab, Thomas Gottschalk und Markus Lanz – das klingt nach satter Lebenserfahrung und einem langen Weg ins Rampenlicht. Doch die Geschwister Laetitia und Philip Hahn sind gerade einmal 19 und 13 Jahre alt.

Lesezeit: 4 Minuten
Medien nennen sie, in Anlehnung an Wolfgang Amadeus Mozart, „Wunderkinder“. Am Donnerstag, 2. Februar, sind die beiden im Rahmen der Staatsbad-Konzertreihe Musik im Marmorsaal zu Gast in Bad Ems. Dass ihre Kinder noch „besonderer“ sind als andere Kinder, haben die Eltern Christian und Annette Hahn früh gemerkt. „Laetitia sprach mit acht ...
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Laetitia und Philip Hahn beantworten drei Fragen

Gibt es bei euch beiden gelegentlich auch mal Geschwister-Zoff?

Laetitia: „Wir haben keine Zeit für Streit, wir helfen uns gegenseitig.“

Philip: „Wir streiten eher nicht, es gibt für alles eine Lösung, selbst, wenn Laetitia nicht in den Urlaub fahren will und wir deswegen ein Instrument mit an den Strand nehmen müssen.“

Wie viel Zeit verbringt ihr mit gemeinsamem Üben am Klavier oder am Taktstock?

Laetitia: „Zwei Stunden am Tag etwa. Philip war letzte Woche mein Duopartner bei meinem Bachelorabschlussexamen. In dem Fall musste er es so interpretieren, wie ich es wollte. Bei Konzerten teilen wir unsere Meinungen. Und in etwa vier, fünf Jahren, wenn Philip sein Klavierexamen machen wird und ich seine Duoklavierpartnerin sein werde, werde ich auch seine Interpretation spielen. Ich bin ihm dafür sehr dankbar, dass er alles sorgfältig gemacht hat und ich eine Eins bekommen habe. Er ist schließlich erst 13 Jahre alt.“

Was macht einen perfekten Tag für euch aus?

„Gutes Essen, Sonne, genügend Zeit zum Üben, am besten den ganzen Tag. Abends ein Konzert, das das Publikum verändert, nachdenklich und glücklich macht.“

Die Fragen stellte Michaela Cetto

Rhein-Lahn-Zeitung Bad Ems
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