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Kaub

Workshop II in Kaub: Nach Unwettern stauen sich Frust und Angst auf

Von Andreas Jöckel
Nach den Starkregen im Frühjahr 2016 hatten die Freiwilligen Feuerwehren und das Technische Hilfswerk auch rund um Kaub alle Hände voll zu tun, um der Wassermassen Herr zu werden. Auch zwei Jahre danach ist die Verunsicherung in der Bevölkerung groß. Foto: Mira Müller
Nach den Starkregen im Frühjahr 2016 hatten die Freiwilligen Feuerwehren und das Technische Hilfswerk auch rund um Kaub alle Hände voll zu tun, um der Wassermassen Herr zu werden. Auch zwei Jahre danach ist die Verunsicherung in der Bevölkerung groß. Foto: Mira Müller

Etwa zwei Jahre, nachdem die aufgestauten Wassermassen nach Starkregen im Mai und Juni 2016 aus Kaub abgeflossen sind, haben sich innerhalb der Bevölkerung andere Dinge aufgestaut: der Frust darüber, dass die Beseitigung der Schäden für einige nicht schnell genug vorangeht und die Angst davor, dass nicht genug getan wird, um die Risiken vor künftigen Unwettern zu mindern.

Lesezeit: 2 Minuten
Das wurde beim zweiten Workshop der Verbandsgemeinde Loreley zum Thema „Vorsorgekonzept Starkregen und Rhein-Hochwasser“ im Rathaus der Blücher- stadt deutlich. Der Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Kaub, Sebastian Gros, berichtete in Kürze, wie die Einsatzkräfte im Frühjahr 2016 mit Wassermassen zu kämpfen hatten, nachdem sich sowohl Volkenbach als auch Blücherbach zu unberechenbar ...
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Weitere Termine

Erfahrungen und Anregungen der Bürger zum Vorsorgekonzept Starkregen und Rhein-Hochwasser werden in mehreren Workshops gesammelt.

Alle sollen zusammen mit den Risikoanalysen und den Abstimmungen mit Feuerwehren sowie Ver- und Entsorgern in die Ergebnisse einfließen. Nach weiteren Workshops zu Schwerpunktthemen sollen die Ergebnisse in einer Abschlussveranstaltung diskutiert werden, bevor das ausführliche Gesamtkonzept veröffentlicht wird. Die nächsten Termine für Workshops stehen bereits fest:

  • Montag, 9. April, um 19 Uhr in Sauerthal
  • Mittwoch, 16. Mai, um 19 Uhr in St. Goarshausen aj
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