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Wo ist denn jetzt der Mythos? Umgestaltung auf dem Loreleyplateau – Im zweiten Bauabschnitt geht es weiter

Ein Blick aus der Luft auf den Loreleyfelsen. Der Strahlenweg führt aus Richtung Besucherzentrum am Mythosraum vorbei bis zur Spitze, wo die Fahnen im Wind wehen. Die mythischen Orte sind mit ihrer fünfeckigen Form deutlich zu erkennen. Auf diesen geschotterten Flächen ist Platz für die Vermittlung des Themas Loreley.
Ein Blick aus der Luft auf den Loreleyfelsen. Der Strahlenweg führt aus Richtung Besucherzentrum am Mythosraum vorbei bis zur Spitze, wo die Fahnen im Wind wehen. Die mythischen Orte sind mit ihrer fünfeckigen Form deutlich zu erkennen. Auf diesen geschotterten Flächen ist Platz für die Vermittlung des Themas Loreley. Foto: Markus Eschenauer

In einem Leserbrief äußerte sich vor Kurzem ein Mann aus Braubach kritisch zur Loreley. „Den im Internet beschriebenen ,Mythos Loreley' habe ich nirgendwo gefunden. Geblieben sind davon ein einsames Banner am Besucherzentrum und die Loreleystatue am Hafeneingang von St. Goarshausen“, schreibt der Mann, der auch die „schnurgerade Prachtstraße“ zur Spitze des Felsens offenbar nicht gut findet. „Und jetzt noch diese riesige Hotelanlage dazu“, heißt es zum Abschluss. Die Bezeichnung „Mythos Loreley“ erachtet er in seinem Schreiben als völlig fehl am Platz.

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Für Mike Weiland, Bürgermeister der Verbandsgemeinde (VG) Loreley, ist diese Bewertung der momentanen Situation nicht neu. Häufiger werde er von Menschen auf dem Felsen angesprochen, wie es weitergeht. In seiner Erklärung verwendet er als Bild dann den Bau eines Hauses. Im Frühjahr 2019 wurde der Kultur- und Landschaftspark feierlich eröffnet. Vorausgegangen ...