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Bad Ems

Wo Geysire sprudeln und Stars logieren: Neue Serie unserer Zeitung über die „Great Spas of Europe“

Von Michaela Cetto
Die Marktkolonnade gehört zu einem der beliebtesten Fotomotive in Karlsbad (Karlovy Vary). Hier tummeln sich jeden Tag Tausende Touristen. Die gesundheitsförderlichen Eigenschaften der Karlsbader Mineralquellen sind schon seit dem Mittelalter bekannt.
Die Marktkolonnade gehört zu einem der beliebtesten Fotomotive in Karlsbad (Karlovy Vary). Hier tummeln sich jeden Tag Tausende Touristen. Die gesundheitsförderlichen Eigenschaften der Karlsbader Mineralquellen sind schon seit dem Mittelalter bekannt. Foto: Martin Schneider

Elf Städte, sieben Nationen, ein Ziel: die Anerkennung als Weltkulturerbe. Sie sind keine Konkurrenten, sondern ein Team, diese elf bedeutenden europäischen Kurbäder des 19. Jahrhunderts, die als „Great Spas of Europe“ auf die Liste der Unesco eingetragen werden und damit einen Meilenstein in der Geschichte des Welterbes setzen wollen. Doch wer oder was sind die Great Spas of Europe? Die Rhein-Lahn-Zeitung stellt in einer neuen Serie die gemeinschaftlichen Bewerber fürs Welterbe vor – Teil 1: Karlsbad in Tschechien, der größten Kurstadt Europas und einer der traditionsreichsten und bekanntesten Badeorte der Welt.

Lesezeit: 3 Minuten
Nie zuvor gab es einen vergleichbaren Antrag bei der Unesco, nie zuvor waren so viele Nationen, Kommunen und Akteure beteiligt. Seit 2013 ist auch Bad Ems mit von der Partie. Das Kleinod an der Lahn kämpft gemeinsam mit Baden-Baden und Bad Kissingen (Deutschland), Karlsbad, Franzensbad und Marienbad (Tschechien), Baden bei ...