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Nassau

Wirbel um Nutzung der Nassauer Sporthalle für Vereine: Rat hat Kostenübernahme längst beschlossen

Von Carlo Rosenkranz
Wegen der Corona-Pandemie können die Vereine die Sporthalle am Leifheit-Campus seit November ohnehin nicht nutzen. Wer sich in Zukunft in welchem Umfang an den Nebenkosten beteiligt, will die Stadt in naher Zukunft an einem Runden Tisch klären.
Wegen der Corona-Pandemie können die Vereine die Sporthalle am Leifheit-Campus seit November ohnehin nicht nutzen. Wer sich in Zukunft in welchem Umfang an den Nebenkosten beteiligt, will die Stadt in naher Zukunft an einem Runden Tisch klären. Foto: Carlo Rosenkranz

Der Wirbel um die Sporthalle am Leifheit-Campus hat Nassaus Stadtbürgermeister Manuel Liguori (SPD) und den Ersten Beigeordneten Ullrich Pebler (FWG Forum) bewogen, den aktuellen Sachstand in einem Gespräch mit der RLZ öffentlich zu erläutern. „Wir wollen informieren und mehr Transparenz schaffen“, sagten sie. Demnach ist bereits gesichert, dass die Stadt ihren Beitrag zu den Nebenkosten im Schuljahr 2019/2020 begleichen wird. Dazu gebe es bereits einen Ratsbeschluss. Die Tatsache, dass der private Schulträger den Vereinen kürzlich die Nutzung der Halle untersagt hat, sei nicht Versäumnissen der Stadt geschuldet.

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„Dass der Leifheit-Campus auf sein Geld warten muss, liegt nicht an uns“, sagte Manuel Liguori am Sonntagabend und fügte hinzu: „Im Gegenteil.“ Sobald man vom Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Sport treibender Vereine, Jörg Müller, von der Nebenkosten-Problematik erfahren habe, sei man tätig geworden. Liguori und Pebler, die seit 2019 Verantwortung in der ...