Bestände seit Jahrzehnten steigend - Dichtes Straßennetz gefährdet die Tiere
Wildkatze geht es gut in der Region: Bestände seit Jahrzehnten steigend
Die Wildkatze weist bei genauem Hinsehen einige Unterschiede zur Hauskatze auf. Foto: Anne Neidhöfer
Anne Neidhöfer/honorarfrei

Rhein-Lahn. Eine frisch gemähte Wiese Anfang Juni am Waldrand von Becheln im Taunus. Ein nicht so ganz mit der Sache vertrauter Wanderer erkennt schon etwas weiter vom Weg entfernt nur einen braunen Fleck. Der Naturfreund schaut etwas genauer hin, und der vermeintliche Maulwurfshügel duckt sich kleiner, und man glaubt, zwei Spitzen über dem grau-braunen Objekt zu erkennen. Genau so macht es die Wildkatze – und natürlich auch die Hauskatze: Sie duckt sich und wird so kaum noch wahrgenommen.

Lesezeit 2 Minuten
Der Beobachter des „lebenden Maulwurfshügels“ versteckt sich hinter einer Gebüschgruppe, und das grau-braune Etwas wird wieder größer, und mit dem Fernglas sind kräftige Gestalt, ein dicker Kopf, vier dunkle Streifen zwischen Kopf und Nacken, ein schwarzbrauner Strich vom Rücken bis zur Schwanzwurzel und ein buschiger Schwanz mit dunklen Ringen, der stumpf endet, gut zu erkennen.

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