Welterbe-Familienfest auf der Loreley: Klangparcours lockt zum Mitmachen
Neben Hüpfburg, Minibootrennen, 67-Meter-Straßen-Kreide-Malen, Puppentheater mit „Utz, dem Unglücksritter“, Kirschkernweitspucken und vielem mehr wird hier am Welterbe-Familientag eine ganz besondere Klangwelt erschaffen. So etwas hat selbst die sagenumwobene Loreley bisher noch nicht gehört.
Neuartige und ungewohnte Klänge können an mehreren Stationen auf dem Loreley-Plateau entdeckt werden. Klangkünstlerin Nathalia Grotenhuis lädt zusammen mit der japanischen Glaskünstlerin Masami Hirohata zu einer experimentellen und performativen Klang-Echo-Welt ein. Die zwei Künstlerinnen aktivieren mit ihren unterschiedlichen Medien das Loreley-Plateau durch akustische und visuelle Echos. Es gilt: hinhören, weghören, lauschen, sehen und wahrnehmen.
In dem Klangparcours können ungewöhnliche Klanginstallationen und Performances erlebt sowie ungewohnte Klänge teilweise auch selbst ausprobiert werden. Der Klangparcours ist sowohl für Kunstinteressierte als auch für Klangkunst-Neulinge ein echtes Erlebnis. Besonders junge und kleine Besucher sollen auf spielerische und neugierig machende Weise in Berührung mit Musikalität, ungewöhnlichen Klanginstrumenten und Rhythmus kommen. Der Parcours ist damit sowohl Kunstwerk als auch Angebot zur kulturellen Bildung. Visuell und akustisch werden die Klanginstallationen von filigranen Glaskunstwerken von Masami Hirohata begleitet, sodass auch bildnerische Glaskunst zu sehen sein wird.
Die Mainzer Klangexpertin Nathalia Grotenhuis ist außerdem Musiklehrerin und renommierte Perkussionistin und wird um 14.30 Uhr vor Ort Kinder und Erwachsene zu einem Body-Percussion-Workshop einladen. Anmeldungen sind hierbei nicht nötig, Interessierte können einfach vor Ort mit viel Spaß einsteigen. red
Weitere Informationen zum Welterbe-Familientag und zum Klangparcours gibt es im Internet unter www.welterbe-mittelrheintal.de/20-jahre