Nach drei Dürrejahren, Borkenkäferbefall und Noternte auf vielen Flächen: Bürger können mithelfen und spenden
Waldsterben rundum Lahnstein: Wiederaufforstung wird Jahrhundertaufgabe
In der Nähe des Spießborns im Lahnsteiner Stadtwald standen Fichten, die alle geschädigt waren und gefällt werden mussten. Nur einige wenige Lärchen sind stehen geblieben. Mit der Wiederaufforstung (erkennbar an dem weißen Verbissschutz) wurde bereits im Herbst begonnen.
Karin Kring

Der Wald leidet. Laut Waldschadensbericht geht es unseren Wäldern in Deutschland so schlecht wie nie zuvor. Das gilt auch für Lahnsteins große Forstflächen, die stark unter den Folgen des Klimawandels leiden. Nach nunmehr drei Hitzesommern, dem damit verbundenen Regenmangel, einem massiven Borkenkäferbefall und der allgemeinen Klimaerwärmung mussten im Stadtwald im vergangenen Herbst rund 220 Hektar der geschädigten Baumbestände gefällt werden, um das Holz überhaupt noch vermarkten zu können. Wie geht es mit dem heimischen Wald nun weiter?

Lesezeit 2 Minuten
Die dramatischen Folgen führten Forstamtsleiter Andreas Nick und Revierförsterin Silke Weyer dem Fachbereichsausschuss 2 bei einem Waldbegang bereits im Herbst vor Augen: kahle Flächen im Bereich des Spießborns, wo noch kurz zuvor dicht an dicht Fichten standen.

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