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Westerwald

VGs überprüfen Kooperation: Bad Ems-Nassau und Montabaur wollen bessere Vernetzung der Wasserversorgung

Von Susanne Willke, Carlo Rosenkranz
Die Hochbehälter für die Wasserversorgung, wie hier zwischen Niederelbert und Oberelbert verursachen laufend Betriebskosten. Durch eine Zusammenlegung mehrerer Behälter an einem Standort könnten diese Kosten verringert und gleichzeitig die Leistung gesteigert werden.
Die Hochbehälter für die Wasserversorgung, wie hier zwischen Niederelbert und Oberelbert verursachen laufend Betriebskosten. Durch eine Zusammenlegung mehrerer Behälter an einem Standort könnten diese Kosten verringert und gleichzeitig die Leistung gesteigert werden. Foto: Susanne Willke

Die Aufrufe zum Wasser sparen in den vergangenen Jahren machen es deutlich: Diese Ressource wird auch im Westerwald knapper. Grund genug für die Verbandsgemeinde Montabaur, die bestehenden Strukturen zu überprüfen, und strategisch aufzubereiten. In einer Vorstudie ermittelte das Ingenieurbüro Becker Bad Neuenahr in Zusammenarbeit mit den VG-Werken Montabaur jetzt die Potenziale für das Buchfinkenland und die Elbertgemeinden und stellte dem Werkausschuss erste Möglichkeiten der interkommunalen Vernetzung mit den Nachbarn der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau vor.

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Dort prüft man wiederum die Möglichkeit, Trinkwasser von außen über das Buchfinkenland ins Netz zu holen, wie Bürgermeister Uwe Bruchhäuser kürzlich im Werkausschuss an der Lahn mitteilte. Der Versorgungsbereich Süd der VG Montabaur, um den es in diesem Schritt gehen soll, umfasst die sechs Ortsgemeinden Niederelbert, Oberelbert, Welschneudorf, Horbach, Gackenbach und ...