VG Loreley

VG-Bürgermeister wendet sich nach Mainz: Wie ist der Sachstand zur Mittelrheinbrücke?

Wie ist der Sachstand zur Brücke, die an dieser Stelle entstehen soll? Bürgermeister Weiland fragt beim Ministerium nach.
Wie ist der Sachstand zur Brücke, die an dieser Stelle entstehen soll? Bürgermeister Weiland fragt beim Ministerium nach. Foto: Markus Eschenauer

Wie ist der Sachstand zur geplanten Mittelrheinbrücke? Wie weit ist das Raumordnungsverfahren, und wann beginnen die konkreten Planungen? Mit diesen Fragen an den rheinland-pfälzischen Innenminister Michael Ebling und Verkehrsministerin Daniela Schmitt hat sich Mike Weiland, Bürgermeister der Verbandsgemeinde (VG) Loreley, jetzt an die Landesregierung gewandt, um sich nach dem Stand der Dinge für die Querung bei St. Goarshausen-Wellmich zu erkundigen.

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„Im Juli 2022 gab es auf meine Einladung ein Gespräch mit dem Vorstand der Bürgerinitiative Pro Brücke sowie dem damaligen Innenminister Roger Lewentz, in dessen Rahmen wir uns über den Stand zur Vorbereitung der Realisierung der Mittelrheinbrücke ausgetauscht haben“, so Bürgermeister Mike Weiland.

Damals war durch die Landesregierung der Abschluss des Raumordnungsverfahrens für Herbst 2022 in Aussicht gestellt worden. „Wir waren uns einig, dass dies erneut ein wichtiger Meilenstein ist, um dem gemeinsamen Ziel, nämlich Baurecht für den Bau einer Brücke zu erlangen, ein großes Stück näherzukommen“, so Mike Weiland.

Nach Abschluss des Raumordnungsverfahrens wurde als weiterer Weg skizziert, dass das Projekt für das anschließend folgende Planfeststellungsverfahren und das eigentliche Planungsverfahren für das Brückenbauwerk sodann vom rheinland-pfälzischen Innenministerium in die Hände des dann zuständigen rheinland-pfälzischen Verkehrsministeriums übergeben werde.

Mit diesen Entwicklungen sei man an der Realisierung einer Mittelrheinbrücke so nah dran wie noch nie zuvor, womit auch im Hinblick auf die Buga 2029 und die Weiterentwicklung des Mittelrheintals die richtigen Zeichen gesetzt würden. „Daher ist es nun wichtig zu wissen, ob das Projekt, das sich auch im Koalitionsvertrag der rheinland-pfälzischen Ampel-Regierung findet, weiterhin im vorgesehenen Zeitplan befindet“, so Weiland.

In seinen Schreiben hat Weiland auch noch einmal die besondere Bedeutung für die Region hervorgehoben und unterstrichen. Das Projekt muss auch weiterhin auf Seite der Landesregierung einen entsprechend hohen Stellenwert behalten, so Weiland. red