Verwaltungsgericht dämpft Hoffnung auf Geldsegen: Wie Lierschied um Windräder kämpft
Mittelrhein
Verwaltungsgericht dämpft Hoffnung auf Geldsegen: Wie Lierschied um Windräder kämpft
Ortsbürgermeister Oskar Meyer zeigt auf den Wald, wo sich Windräder drehen und Lierschied das erhoffte Geld einbringen sollen.
Karin Kring
Mittelrhein. Vor dem Verwaltungsgericht kämpft die Gemeinde Lierschied um Windräder. Doch für den Bau der Anlagen besteht offenbar kaum Hoffnung - unabhängig davon, ob die Gemeinde Teil des Welterbes Oberes Mittelrheintal ist oder nicht.
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Von unserer Redakteurin Ursula Samary
Mittelrhein. In Lierschied schauen nahe der Loreley knapp 500 Einwohner neidisch auf die Hunsrückhöhen, wo gigantische Windräder richtig Geld in kommunale Kassen wehen. Ortsbürgermeister Oskar Meyer (77, CDU) hält es daher für ungerecht, dass sein Ort auf der Taunushöhe nicht auch mit drei Windrädern im Jahr etwa 120 000 Euro verdienen darf, weil Lierschied mit der Verbandsgemeinde Loreley in der ...