Laut einer Landesrichtlinie reichen die gemessenen Geschwindigkeiten in Bettendorf nicht aus, um eine Verkehrsberuhigung an den Ortseingängen zu schaffen. Einen Kreisel an der Kreuzung der K 50 mit der Schul- und Gillwiese könnte die Ortsgemeinde wohl auch selbst realisieren. Foto: Archiv/Sailer Cordula Sailer
Bettendorf. Ihrem großen Ziel, eine Verkehrsberuhigung für die Ortsdurchfahrt zu bekommen, ist die Gemeinde Bettendorf noch nicht näher gerückt. Ein positives Signal dazu hatte sich Bürgermeister Arnd Witzky beim jüngsten Gespräch mit Vertretern des Landesbetriebs Mobilität (LBM) Diez, dem Kreis sowie den VG-Werken erhofft. Doch dem war nicht so. Dabei könnte alles so einfach sein, würde Bettendorf schon zum etwa sechs Kilometer entfernten Hessen gehören – glaubt so mancher Bürger. Prüfen soll das nun das Bundesverkehrsministerium.
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In dem Gespräch mit LBM, Landkreis und VG-Werken ging es zunächst um die Abstimmung von Sanierungsarbeiten: Die Verbandsgemeindewerke planen, in der Straße Brandholz sowie einem Teil der Nastätter und Miehlener Straße die Kanal- und Wasserleitungen neu zu machen.