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Braubach

Verbesserungen im Nachtragsetat gefordert: Wie spart Braubach 400.000 Euro ein?

Von Ulrike Bletzer
Braubach soll kräftig sparen, mehr Einnahmen generieren und weniger Geld ausgeben. Für die Haushaltsgenehmigung hat die kommunale Finanzaufsicht hohe Auflagen gemacht.
Braubach soll kräftig sparen, mehr Einnahmen generieren und weniger Geld ausgeben. Für die Haushaltsgenehmigung hat die kommunale Finanzaufsicht hohe Auflagen gemacht. Foto: Karin Kring

Eine bittere Pille, die die Stadt Braubach da schlucken muss: Die kommunale Finanzaufsicht hat ihr im Rahmen der Haushaltsgenehmigung 2021/2022 zur Auflage gemacht, bis Jahresmitte einen Nachtragshaushalt zu verabschieden, aus dem sich für das Jahr 2022 eine Verbesserung in Höhe von nicht weniger als 400.000 Euro ergibt.

Lesezeit: 3 Minuten
Dreieinhalb bis vier Stunden lang seien sie gemeinsam den Haushalt durchgegangen, berichteten Stadtbürgermeister Joachim Müller und Dirk Trautmann, stellvertretender Sachgebietsleiter Finanzen bei der VG-Verwaltung Loreley, dem Braubacher Stadtrat – die Vorschläge, die sie dabei erarbeiteten, stellte Trautmann dem Gremium bei dessen jüngster Sitzung vor. Mit der Betonung auf „Vorschläge“, denn ...
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Dritter Abschnitt der Altstadtsanierung geht voran

Auch wenn die Vorberatungen zum Nachtragshaushalt die weitaus meiste Zeit in Anspruch nahmen: Es gab bei der Ratssitzung noch mehr Themen, darunter drei Bauanträge.

So erhielt ein Bauherr in der Unteren Gartenstraße die Genehmigung, mithilfe einer Jomy-Leiter einen zweiten Rettungsweg für das Dachgeschoss zu installieren – genau das war ihm im Zusammenhang mit der Umnutzung einer Wohnung zu einer Gewerbeeinheit zur Auflage gemacht worden. Ein anderer darf in seinem Garten, der sich in der Schlierbachstraße befindet, einen unbeheizten Fitnessraum errichten.

Eine Baugenehmigung war in diesem Fall erforderlich, weil das Vorhaben ein Volumen von mehr als 50 Kubikmetern umfasst. Der Fitnessraum erhielt ebenso das einstimmige Votum der Ratsmitglieder wie der Einbau einer Terrasse in einem weiteren Anwesen. Der größte Posten bei den Auftragsvergaben: Die Straßenausbauarbeiten im dritten Abschnitt der Altstadtsanierung wird die Firma Abel und Weimar durchführen. Mit exakt 1.474.794,51 Euro inklusive Mehrwertsteuer hatte das Limburger Unternehmen das günstigste Angebot abgegeben. ubl

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