Seit Öffnung der Teilumgehung fahren weniger Fahrzeuge durch das Dorf - Die Ortsdurchfahrt bleibt trotz der neuen Ruhe Thema im Ort
Umgehung zeigt Effekt: Marienfels erfindet sich ein Stück weit neu
Zwar ist seit Ende Mai die neue Landesstraße um Marienfels für den Verkehr geöffnet, doch die Lkw haben ihre Spuren in der Ortsdurchfahrt hinterlassen. An vielen Stellen ist der Bordstein weggebröselt. Im  Jahr 2022 wird die Durchgangsstraße instand gesetzt. Fotos: Cordula Sailer
Cordula Sailer

Marienfels. Seit gut einem Vierteljahr ist die Teilumgehung Marienfels für den Verkehr freigegeben. Jahrzehntelang hat das Taunusdorf auf diesen Moment gewartet. Nun ist der Verkehr in der Ortsdurchfahrt merklich zurückgegangen. Der Schwerverkehr ist größtenteils verschwunden. Aber die Spuren davon sind geblieben. Marienfels steht vor einem Neuanfang – sowohl, was das Lebensgefühl, als auch die Gestaltung der Straße angeht.

Lesezeit 5 Minuten
Die Marienfelser haben seit ungefähr Ende der 1950er- oder Anfang der 1960er-Jahre auf ihre Umgehungsstraße gewartet. „Das kann man anhand von Baugenehmigungen von Anfang der 60er-Jahre sehen“, erklärt Ortsbürgermeister Daniel Kupp. Damals sei Bauherren in der Nähe der geplanten Trasse empfohlen worden, über Schallschutzfenster nachzudenken.

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