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Bad Ems

„Ü-Ei“ und dicke Bretter: Bad Emser Stadtchef zieht nach einem Jahr im Amt Bilanz

Von Michaela Cetto
Oliver Krügel bohrt nach eigenen Angaben „dicke Bretter“. Bei vielen Bad Emsern hat er einen dicken Stein im Brett für die kleinen, wohlgezielten Aktionen: Fahrbahnmarkierungen, der samstägliche Wochenmarkt oder das blaue, „junkiefeindliche“ Licht auf der Wipsch-Toilette.  Foto: Michaela Cetto
Oliver Krügel bohrt nach eigenen Angaben „dicke Bretter“. Bei vielen Bad Emsern hat er einen dicken Stein im Brett für die kleinen, wohlgezielten Aktionen: Fahrbahnmarkierungen, der samstägliche Wochenmarkt oder das blaue, „junkiefeindliche“ Licht auf der Wipsch-Toilette. Foto: Michaela Cetto

Dicke Bretter, die es zu bohren galt, und einige Überraschungseier warteten in seinem ersten Jahr als Stadtbürgermeister auf Oliver Krügel: Denn weder mit der Insolvenz der Hufeland-Klinik noch mit der Corona-Pandemie war bei seiner Amtsübernahme im August 2019 zu rechnen. In einem Gespräch mit unserer Zeitung zieht der 35-Jährige nun eine erste Bilanz.

Lesezeit: 6 Minuten
Herr Krügel, ein Jahr Amtszeit liegt hinter Ihnen – ein Jahr, in dem mit und ohne Ihr Zutun in Bad Ems viel passiert ist. Hätten Sie sich das so vorgestellt? Ich wusste, dass viel Arbeit auf mich zukommen würde. Aber mit einigen Dingen war im Vorfeld einfach nicht zu rechnen. Und ...