Turbulente Podiumsdiskussion zu Sicherheit und Lärm: Aussagen der Bahn rufen in Lahnstein viel Empörung hervor
Von Ulrike Bletzer
Bahnbevollmächtigter Dr. Klaus Vornhusen (rechts) hatte bei der Podiumsdiskussion in der Lahnsteiner Feuerwache Nord keinen leichten Stand. Hier geht Willi Pusch, Sprecher der Bürgerinitiative im Mittelrheintal gegen Umweltschäden durch die Bahn „zum Angriff“ über. Fotos: Sascha DitscherFoto: Sascha Ditscher
Ein Dauerbrennerthema, neu angefacht: Die Gefahren, denen das Mittelrheintal durch Europas meistbefahrene Güterzugstrecke ausgesetzt ist, treiben die Menschen in der Region schon lange um – doch die Diskussion darüber hat mit dem Zugunglück am 30. August, bei dem in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs Niederlahnstein ein Güterzug entgleiste und aus sechs umgestürzten Kesselwaggons Diesel austrat, zweifellos neuen Zündstoff bekommen.
Lesezeit: 5 Minuten
Abzulesen war das nicht zuletzt an der großen Resonanz, auf die die am Freitagabend von der Stadt Lahnstein, der Bürgerinitiative im Mittelrheintal gegen Umweltschäden durch die Bahn und der Initiative Rheinstraße Niederlahnstein veranstaltete Podiumsdiskussion in der Feuerwache Nord stieß. Dort schilderte zunächst Marcus Schneider, Wehrleiter der Lahnsteiner Feuerwehr, aus erster ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.