Verordnungen erlauben auch weiterhin digitale Treffen - Ratsmitglieder sehen jedoch Vorteile in den Vor-Ort-Gremien: Trotz Corona: Warum Räte im Rhein-Lahn-Kreis wieder vermehrt in Präsenz tagen
Verordnungen erlauben auch weiterhin digitale Treffen - Ratsmitglieder sehen jedoch Vorteile in den Vor-Ort-Gremien
Trotz Corona: Warum Räte im Rhein-Lahn-Kreis wieder vermehrt in Präsenz tagen
Das Kreishaus in Bad Ems. Markus Eschenauer/Archiv
Rhein-Lahn. Die Coronakrise hat der Digitalisierung Deutschlands und unserer Region einen Schub verpasst. Unter anderem fanden in den vergangenen zwei Jahren erstmals Ratssitzungen nicht vor Ort im Rat- oder Kreishaus, sondern vor den heimischen Computern statt. In Zeiten von hohen Spritpreisen, starker Umweltbelastung, digitalem Fortschritt und anhaltender Pandemie sicher eine gute Alternative. Mittlerweile kehren aber immer mehr Kommunen im Kreis zu Präsenzsitzungen zurück. Wieso?
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„Kommunale Sitzungen leben von Diskussionen und Beratungen, welche in Präsenz einen anderen Charakter haben als online“, erklärt Timm Jörnhs, Pressesprecher der Kreisverwaltung im Rhein-Lahn-Kreis. „Die Wiederkehr zu Präsenzsitzungen war jedenfalls der Wunsch der Mehrheit der Mitglieder des Kreistages.