Debatte Leiter Jürgen Schmidt appelliert an Halter, Kotbeutel zu nutzen – Gassigänger wünschen sich mehr Mülleimer, um die Tüten zu entsorgen

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Debatte Leiter Jürgen Schmidt appelliert an Halter, Kotbeutel zu nutzen – Gassigänger wünschen sich mehr Mülleimer, um die Tüten zu entsorgen

Tretminen im Nastätter Grün: Bauhofmitarbeiter leiden unter Hundekot

Für die nächste Mähaktion ist Paul Gilles (Mitte) vom Nastätter Bauhof gerüstet. Das Visier soll sein Gesicht vor herumfliegendem Hundekot schützen, der im hohen Gras oftmals nicht zu sehen ist. Sein Kollege Marcel Pause (rechts) bevorzugt eine herkömmliche Schutzbrille. Damit das Rasenmähen nicht zur Tortur für seine Mitarbeiter wird, appelliert Bauhofleiter Jürgen Schmidt an die Hundehalter, die Kotbeutel aus den Hundestationen zu nutzen.

Cordula Sailer

Nastätten. Den Mitarbeitern des Nastätter Bauhofs stinkt es ganz gewaltig, dass so mancher Hundehalter das Häufchen seines Vierbeiners einfach liegen lässt. „Das ist das ganze Jahr über ein Ärgernis“, sagt Bauhofleiter Jürgen Schmidt. „Aber am schlimmsten ist es, wenn wir die Grünflächen mähen müssen.“ Ab dem Frühjahr ist also wieder besondere Vorsicht geboten.

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Denn stellenweise sind die Exkremente im hohen Gras nicht zu sehen. Und wenn dann die Bauhofmitarbeiter mit ihren Freischneidern darübermähen, „fliegt den Männern der Hundekot um die Ohren“, erklärt Schmidt. Ganz offensichtlich eine ekelhafte Angelegenheit.

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