Bei der Verteilung aus öffentlicher Hand fühlen sich Therapeuten vergessen
Therapeuten fühlen sich vergessen: Physio-Praxen kämpfen um Schutzausrüstung
Mundschutz, Desinfektionsmittel oder Schutzkittel gehören dieser Tage zu begehrten Gütern zum Schutz vor Corona. Vor allem Menschen in Gesundheitsberufen sind darauf angewiesen. Doch Physiotherapeuten werden bei der Verteilung aus öffentlicher Hand bisher nur punktuell bedacht.
picture alliance/dpa

Tanja Mifka betreibt eine Praxis für Physiotherapie in Nastätten und kämpft gerade, wie viele andere im medizinischen Bereich, um die knappe Schutzausrüstung. In staatliche Verteilmechanismen ist ihr Berufsstand bisher nicht flächendeckend eingebunden, auf dem freien Markt ist die Beschaffung derzeit schwierig oder für manche Artikel gar nicht möglich. An Kommunalpolitiker und Behörden hat Mifka sich bereits gewandt. „Ich glaube, dass Physiotherapeuten, andere Gesundheitsfachberufe und ambulante Krankenpflege einfach vergessen wurden“, schreibt sie in einer E-Mail an die Redaktion.

Lesezeit 4 Minuten
Tanja Mifka hat mit der Kreisverwaltung und dem Gesundheitsministerium Kontakt aufgenommen. Im Ministerium war man „freundlich und nett“ zu ihr, konnte aber zunächst nicht weiterhelfen; die Kreisverwaltung hat sie an die Kassenärztliche Vereinigung verwiesen.

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