Neues Buch macht altes jüdisches Leben auch aus dem heutigen Rhein-Lahn-Kreis erfahrbar
Synagogen zwischen Festtag und Verwüstung: Neues Buch macht jüdisches Leben im Rhein-Lahn-Kreis erfahrbar
Die Synagoge in der Kanalstraße in Diez (vorne), aufgenommen nach 1938.
Sammlungen Stadt Diez, Urheber u

Wie hat die jüdische Gemeinde früher hier in der Region gelebt? Wie lebt sie heute? All das ist im neuen Buch der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (GCJZ) Limburg nachzulesen, das dieser Tage erscheint.

„Die Häuser waren alle festlich beflaggt, eine Blaskapelle spielte mitten auf der Straße“, hieß es aus Nastätten, als dort 1904 die Synagoge eingeweiht wurde. Rund drei Jahrzehnte später hatten sich die politischen Verhältnisse dramatisch verändert. „In der Reichspogromnacht 1938 wurden alle Juden von Nastätten in ihre Synagoge zusammengetrieben und bis zum anderen Morgen festgehalten und gedemütigt.

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