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Nastätten/Rhein-Lahn

Strategien gegen den Knochenschwund

Von Ulrike Bletzer
Mitmachen ist angesagt in der „bewegten Pause“ mit Michaela Badur vom RehaFit-Team Nastätten.  Fotos: Bletzer
Mitmachen ist angesagt in der „bewegten Pause“ mit Michaela Badur vom RehaFit-Team Nastätten. Fotos: Bletzer Foto: Ulrike Bletzer

Das Sportmedizinische Forum in Nastätten drehte sich um die Osteoporose – und damit um die häufigste Knochenerkrankung überhaupt, wie Dr. Zlatko Neckov, der sportmedizinische Leiter der Veranstaltung, betonte. „Wir Ärzte haben täglich damit zu tun. Dank der gestiegenen Lebenserwartung sehen wir sehr viel häufiger als früher Frakturen, die auf Osteoporose zurückgehen.“ Aber: „Wenn es schon zu einer Fraktur gekommen ist, ist es eigentlich schon zu spät.“ Eine umso größere Rolle spielt die Vorbeugung – und genau auf der lag der Schwerpunkt des Sportmedizinischen Forums, das sich an Multiplikatoren wie etwa Übungsleiter, Sportlehrer, Physiotherapeuten oder Ärzte richtet und auch in seiner 14. Auflage auf die bewährte enge Verzahnung von Theorie und Praxis setzte.

Lesezeit: 3 Minuten
Vier Vorträge. vier unterschiedliche, sich zu einem Ganzen ergänzende Blickwinkel auf die Volkskrankheit Osteoporose, an der in Deutschland sechs bis sieben Millionen Menschen leiden. Für die „Grundlagenarbeit“ war Dr. Neckov zuständig. Anschaulich ging der Ärztliche Direktor des Paulinenstifts Nastätten auf Symptome und Ursachen ein und empfahl mit Blick auf sportliche ...