Lahnstein. Fast ganz in Vergessenheit geraten sind die Gräber jüdischer Mitbürger, die auf dem Friedhof am Hang zu Burg Lahneck ihre letzte Ruhe gefunden haben.
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Als Hans G. Kuhn, der Vorsitzende des Lahnsteiner Altertumsvereins, vor zwei Jahren eine Exkursion zur ehemaligen Synagoge und zum jüdischen Friedhof Oberlahnstein anbot, wurde er erstaunt gefragt: „Haben wir denn so was hier?“ „Was geblieben ist – Spuren jüdischen Lebens in Lahnstein“ – unter diesem Titel bringt der Lahnsteiner Altertumsverein den zweiten Band seiner Schriftenreihe heraus.