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Lahnstein

SPD-Kandidat im Wahlkampf unterwegs: Will will Krankenhaus mit Netzwerken helfen

Von Tobias Lui
Auf Einladung von Marcel Will (2. von links) war (von links) Minister Clemens Hoch in Lahnstein zu Gast. Außerdem auf dem Foto: Geschäftsführer Olaf Henrichs, Gabi Laschet-Einig, Carina Berens, Leitung Finanzen und Controlling, und der ärztliche Leiter Dr. Arian Mobascher. Foto: Scheele
Auf Einladung von Marcel Will (2. von links) war (von links) Minister Clemens Hoch in Lahnstein zu Gast. Außerdem auf dem Foto: Geschäftsführer Olaf Henrichs, Gabi Laschet-Einig, Carina Berens, Leitung Finanzen und Controlling, und der ärztliche Leiter Dr. Arian Mobascher. Foto: Scheele

Eine Frage brenne ihm noch unter den Nägeln – wie es denn perspektivisch mit einer chirurgischen Notaufnahme rund um die Uhr für Lahnstein aussehe, will Marcel Will während der Gesprächsrunde vom Geschäftsführer des Krankenhauses wissen. Olaf Henrichs ist zwar erst knapp ein Jahr im Amt, doch der Chef des St. Elisabeth Krankenhauses in der Ostallee lässt sich von dieser Frage des SPD-Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl in Lahnstein nicht locken.

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„Natürlich würde auch ich mir so etwas wünschen“, sagt Henrichs seinem Besucher. „Es muss in irgendeiner Form aber auch betriebswirtschaftlich darstellbar sein.“ Vor Jahren habe der Träger der Einrichtung, der katholische St.-Elisabeth-Vinzenz-Verbund, entschieden, die 24-Stunden-Notaufnahme zu schließen. Kurz- oder auch mittelfristig werde sich daran nichts ändern, dies machte Henrichs seinen ...