Fast sieben Monate nach dem Zugunglück von Niederlahnstein steht Ursache immer noch nicht fest
Sieben Monate nach Zugunglück von Niederlahnstein: Laut Bahn kommen keine Schadstoffe in die Umwelt – Ursache weiterhin unklar
Mit Förderbrunnen wie diesen versucht die Bahn seit Monaten, den verbliebenen Dieselkraftstoff aus dem Boden zu bekommen.
Tobias Lui

180.000 ausgelaufene Liter Dieselkraftstoff, von dem noch immer 40 bis 50 Prozent im Boden sein könnten: Das Bahnunglück vom 30. August in Niederlahnstein ist auch sieben Monate später längst nicht aufgearbeitet – noch nicht einmal die Ursache dafür, dass ein Gefahrgutzug des privaten Berliner Bahnunternehmens Laeger & Wöstenhöfer auf dem Weg von Rotterdam nach Basel in Niederlahnstein entgleiste, steht fest. Immerhin scheint die Deutsche Bahn (DB) bemüht, den Forderungen von Stadt und Kreis nachzukommen.

Bei der Stadt Lahnstein hält man den Druck auf das frühere Staatsunternehmen hoch. „Für die Verwaltung ergeben sich nach dem Bahnunglück nach wie vor drei Grundforderungen“, heißt es auf Nachfrage unserer Zeitung aus dem Rathaus:
  • Die Stadt fordert eine zeitnahe Information zur Unfallursache.

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